Sommer 2019

Pistor-Kühlcontainer Ackermann Spezialtransport Welti-Furrer - news 02.2019

«Der Mann mit einer neuen Idee ist ein Spinner, bis diese sich als erfolgreich erweist.»

Mark Twain

Pistor-Kühlcontainer Ackermann Mobilkran Welti-Furrer
Schwörer Flying Space Hendschiken Pneukran Welti-Furrer
DFAB House Empa Dübendorf Sponsoring Welti-Furrer

Butter-Gipfeli werden ab sofort umweltfreundlicher transportiert

Wenn fixfertige Häuser angeflogen kommen

DFAB HOUSE - Forschungsprojekt der ETH mit Sponsoring von Welti-Furrer

Transport von acht Bahn-Kühlcontainern im Auftrag von Ackermann Fahrzeugbau AG von Willisau nach Rothenburg im Konvoi und anschliessendem Umschlag der Container auf die Bahnwagen der SBB.

An einem sonnigen Frühlingsmorgen wurde in aller Früh der Liebherr LTM 1130-5.1 Mobilkran im aargauischen Hendschiken aufballastiert um ein FlyingSpace zu platzieren.

DFAB HOUSE ist das weltweit erste bewohnte Bauwerk, das nicht nur digital geplant, sondern – mit Robotern und 3D-Druckern – auch weitgehend digital gebaut wurde.

Butter-Gipfeli werden ab sofort umweltfreundlicher transportiert

Transport von acht Bahn-Kühlcontainern im Auftrag von Ackermann Fahrzeugbau AG von Willisau nach Rothenburg im Konvoi und anschliessendem Umschlag der Container auf die Bahnwagen der SBB.

Pistor-Kühlcontainer Ackermann Spezialtransport Welti-Furrer
Pistor-Kühlcontainer Ackermann Mobilkran Welti-Furrer

Die Pistor AG hat ihre acht Bahn-Kühlcontainer, welche täglich zwischen Rothenburg LU und Chavornay VD verkehren, durch neue ersetzt. Den Auftrag für die acht neuen, effizienteren und umweltfreundlicheren Sonderanfertigungen durfte die Ackermann Fahrzeug AG ausführen. Im Frühling 2019 war es nach langjähriger Planungsphase endlich soweit und die neuen Container waren fertiggestellt. Welti-Furrer Pneukran und Spezialtransporte AG wurde mit dem Transport inklusive Umschlag der Container auf die Bahnwagen der SBB beauftragt.

Vorgabe war, dass alle acht Kühlcontainer innerhalb eines Tages von Willisau nach Rothenburg auf das Areal der Pistor transportiert und mit Hilfe eines Mobilkrans sowie den Spezialisten unserer Abteilung Industrieumzüge auf den von der SBB zur Verfügung gestellten Bahnwagen abgesetzt werden. So wurden die ersten drei Container früh morgens in Willisau geladen und von der Crew der Ackermann Fahrzeugbau AG gebührend verabschiedet. Im Konvoi machten sich die Lastwagen auf den Weg nach Rothenburg. Kaum angekommen wurden die Kühlcontainer mit einer speziellen Anhängevorrichtung an den bereitstehenden Mobilkran angeschlagen. Im Nu war der Erste der 10 Tonnen schweren Kolosse in der Luft, wurde gedreht und auf dem Bahnwagen sanft abgesetzt. Einer nach dem anderen wurde abgeladen und die Lastwagen machten sich wieder auf den Weg nach Willisau um die nächsten Container abzuholen.

Der gesamte Auftrag verlief reibungslos und kurz nach der Mittagspause standen alle acht neuen Kühlcontainer auf ihren Bahnwagen. Erwin Pfyffer, Geschäftsführer der Ackermann Fahrzeugbau AG war begeistert: «Ich bin absolut begeistert von der Teamleistung und Zusammenarbeit der Jungs von Welti-Furrer. Von der Planung bis zur Ausführung hat alles perfekt geklappt. Wir kommen wieder.»

 

Über Ackermann Fahrzeugbau AG:

1962 wurde die Firma in Willisau gegründet und produziert seither Qualitäts-Fahrzeugaufbauten in verschiedenen Ausführungen. Dabei ist die Kreation von Spezialfahrzeugen die grosse Herausforderung. Die Unternehmung wuchs im Laufe der Jahre immer weiter und beschäftigt heute rund 80 Mitarbeiter. Mit dem Bau der Kühlcontainer für den Bahntransport hat sich die Firma in einem ganz neuen Segment bewegt und die Feuertaufe mit Bravour gemeistert.

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Einsatztruppe
– 2 Mann-Handlingequipe
– 3 LKW-Fahrer
– 1 Mobilkran-Führer

Eingesetzte Fahrzeuge/Material
– Mobilkran Liebherr LTM 1095-5.1
– 3 LKW Mercedes-Benz mit Auflieger
– 2x 24-to Traversen

Verantwortung
Roman Attiger (roman.attiger@welti-furrer.ch)

Pistor-Kühlcontainer Ackermann Mobilkran Welti-Furrer
Pistor-Kühlcontainer Ackermann Spezialtransport Welti-Furrer

Wenn fixfertige Häuser angeflogen kommen

An einem sonnigen Frühlingsmorgen wurde in aller Früh der Liebherr LTM 1130-5.1 Mobilkran im aargauischen Hendschiken aufballastiert um ein FlyingSpace der Firma Schwörer Haus KG im schwäbischen Hohenstein-Oberstetten im Garten eines Einfamilienhauses zu platzieren.

Schwörer Flying Space Hendschiken Mobilkran Welti-Furrer Aufballastierung
Schwörer Flying Space Hendschiken Mobilkran Welti-Furrer

Das rund 19 Tonnen schwere FlyingSpace, mit einer Länge von 12 Metern und einer Breite von 4.35 Meter, wurde in einem Stück in der Nacht von Deutschland in den Kanton Aargau transportiert. Unter Beobachtung der Dorfbevölkerung wurde der Koloss vor Ort vor den Kran manövriert und ausgepackt. Dank den bereits im Werk angebrachten Anschlagpunkten war das Kleinhaus innerhalb kürzester Zeit am Mobilkran angeschlagen und konnte in den Garten gehoben werden. Rein theoretisch war das Haus nach dem Absetzen und der Befestigung auf den vorbereiteten Sockeln sofort bezugsbereit.

Was sind FlyingSpaces?
Flying Spaces sind hochwertige Module, welche als vollwertiges Minihaus, Einzelraum-Anbau oder auch im Verbund funktionieren. Im Werk gefertigt, auf Wunsch komplett ausgestattet, flexibel erweiterbar, einfach veränderbar, individuell gestaltbar – eine einfache Antwort auf den Wandel der Lebens- und Arbeitsbedingungen unserer Zeit. FlyingSpaces benötigen keinen Keller, keine Bodenplatte, können bei Bedarf mit geringem Aufwand ab- und an einem anderen Standort wieder aufgebaut werden. Das moderne Design, die flexible Anpassung des Grundrisses, alle Möglichkeiten zur Gestaltung von Fensterflächen und Innenausstattung erleichtern der Bauherrschaft die Umsetzung enorm.

Über Schwörer Haus KG

Schwörer Haus ist ein Familienunternehmen, gegründet 1950, mit sieben Standorten in Deutschland. Im Werk am Hauptsitz im schwäbischen Hohenstein-Oberstetten werden jährlich rund 750 bis 800 Fertighäuser für den europäischen Markt produziert.

Mit seinen Innovationen in energiesparender Haustechnik und Hauskonstruktion gehört das Unternehmen zu den Pionieren der Fertighausbranche. Die Erfahrung auf diesem Gebiet, verbunden mit der langjährigen Mitarbeiterbindung, führt zur kontinuierlichen Weiterentwicklung auf allen Gebieten.

Eingesetzte Fahrzeuge:
– Mobilkran Liebherr LTM 1130-5.1
– Mercedes Benz Arocs 4x2 mit Auflieger Doll Vario 3-achsig
– Mercedes Benz 6x4 mit Auflieger Faymonville STZ 3-achsig
– Verkehrsdienst

Verantwortung
Kurt Walther (kurt.walther@welti-furrer.ch)

Schwörer Flying Space Hendschiken Pneukran Welti-Furrer
Schwörer Flying Space Hendschiken Spezialztransport Welti-Furrer

DFAB HOUSE – Forschungsprojekt der ETH

DFAB HOUSE ist das weltweit erste bewohnte Bauwerk, das nicht nur digital geplant, sondern – mit Robotern und 3D-Druckern – auch weitgehend digital gebaut wurde. Die eingesetzten Bautechnologien entwickelten Forschende der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit Industriepartnern in den letzten vier Jahren.

DFAB House Empa Dübendorf Sponsoring Welti-Furrer
DFAB House ETH Montagekran

Einer dieser Industriepartner beim Bau des DFAB House war Welti-Furrer Pneukran und Spezialtransporte AG. Angefangen im Frühling 2016 mit der Einbringung der Deckenschienen für den 3D-Drucker im Forschungslabor HIB mit unseren Bakranen an der ETH Hönggerberg (wir haben darüber bereits berichtet – hier geht’s zum Artikel) über die Transporte vom Hönggerberg an die Empa in Dübendorf bis hin zu den Einsätzen mit den Mobilkranen beim Heben der Materialien auf die oberste Plattform des NEST auf dem Empa-Areal.

Fortschritt und Digitalisierung ist auch bei Welti-Furrer stets ein aktuelles Thema. Immer mehr werden auch bei uns intern Arbeitsschritte digitalisiert. Digitale Dokumentenablage ist schon bei unzähligen Unternehmen Alltag, so auch bei uns. Auch in Zukunft möchten wir die Digitalisierung ausbauen. Zum Beispiel ist uns die Reduzierung der Papierflut und die Vereinfachung der Abläufe ein Anliegen, so werden bald digitale Tablets die Arbeit unserer Chauffeure und Kranführer begleiten und erleichtern. Stehen bleiben ist für uns keine Option.

Auch im Bausektor ist diese Tendenz klar erkennbar, BIM als Beispiel ist inzwischen in aller Munde. Wir wollen bei diesem Trend ganz vorne dabei sein und legen Wert darauf, dass wir Projekte wie das DFAB House, unterstützen. Wir sind stolz darauf Industriepartner des DFAB House in Dübendorf zu sein.

Eingesetzte Fahrzeuge
– Mobilbaukran Liebherr MK80
–  Diverse Mobilkrane in verschiedenen Stärkeklassen
– Lastwagenkrane in diversen Grössen
– Transporte mit LKW und Auflieger

Verantwortung
Werner Häfliger (werner.haefliger@welti-furrer.ch)
Thomas Gut (thomas.gut@welti-furrer.ch)
Fabian Meier (fabian.meier@welti-furrer.ch)

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Über DFAB House

DFAB HOUSE ist ein dreigeschossiges «Haus» und thront auf der obersten von drei Plattformen im NEST (Next Evolution in Sustainable Building Technologies). Für den Bau haben Forschende der ETH Zürich im Rahmen des Nationalen Forschungsschwerpunkts (NFS) «Digitale Fabrikation» in Zusammenarbeit mit Industriepartnern gleich mehrere neuartige, digitale Bautechnologien erstmals vom Labor in reale Anwendungen überführt:

  • Mesh Mould: Schalungsfreie Vor-Ort Fabrikation einer statisch optimierten Betonwand
  • In situ Fabricator: Robotische Vor-Ort Fabrikation
  • Smart Slab: Additive Vor-Fabrikation funktional integrierter Deckenelemente
  • Smart Dynamic Casting: Vor-Fabrikation nicht-standardisierter Betonelemente mittels robotischem Gleitbauverfahren
  • Spatial Timber Assemblies: Massgeschneiderte, robotische Vorfabrikation von Holzbauelementen
  • Transluzente Leichtbaufassade
  • Digital Living
  • Intelligente, sparsame und hygienische Wasserverteilung
  • Wärmerückgewinnung beim Duschen

Hier erfahren Sie mehr…